RTL EXTRA-Spezial am 08.03. um 22.15 Uhr Angst vor den neuen Nachbarn!
In der Show geht es Heute um Kriminelle Jugendliche mit Migrationshintergrund....
Ihre Heimat ist Deutschland. Ihre Eltern stammen aus dem Irak, der Türkei oder Persien oder sonst wo her. Was verbindet sie? Alle der Jugendlichen fühlen sich nicht willkommen, abgelehnt oder heimatlos. Sie sind wütend auf die Gesellschaft und holen sich jetzt das, was sie brauchen, was Ihnen diese Gesellschaft in ihren Augen verweigert. So werden aus Jugendlichen Kriminelle und somit Dauertäter, es zeigt sich das die Gesellschaft versagt hat.
Sie brechen ein, rauben Geschäfte aus, randalieren, überfallen andere Jugendliche die mehr haben als Sie selbst. Bundesweit liegen männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund in den Kriminalstatistiken weit vorne, das ist ein Zeichen für eine bedenkliche Entwicklung einer Parallelwelt von Einwanderern die missverstanden sind von der Gesellschaft.
Bonn im Stadtteil Bad Godesberg ist dafür ein anschauliches Beispiel, hier bilden sich diese "Nebenwelten". Seit Oktober wurden allein 164 Einbrüche von der Polizei registriert. Raubüberfälle sind an der Tagesordnung. Nach Abzug der Regierungsbeamten zog mit den Migranten-Familien in den vornehmen Bonner Stadtteil auch ein neues Lebensgefühl ein: die Angst vor den neuen Nachbarn.
Das EXTRA-Team trifft Heute auf Täter wie Ahmed (19), dessen Eltern aus dem Irak stammten und der seit seinem elften Lebensjahr ohne Eltern in Deutschland lebt. Er erzählt von der Perspektivlosigkeit und geplatzten Träumen. Er gilt als Straftäter erster Klasse und ist derzeit auf Bewährung: "Dein Leben ist vorbei, bevor es angefangen hat. Und da ist diese Wut im Bauch auf die Deutschen und Deutschland. Und immer, wenn ich einbrechen gehe, denke ich daran." Auch der junge Perser Mehdi (26) hat längst resigniert.
Sechs Jahre hat er wegen unzähliger Einbruchsdelikte im Gefängnis gesessen: "Die Gesellschaft hier in Deutschland, die interessiert mich nicht. Ich scheiße auf die Justiz, die Polizei und den Rechtsstaat." Bei den Opfern, wie dem Optiker Michael E., liegen inzwischen die Nerven blank: "Bei mir wurde innerhalb von fünf Monaten viermal eingebrochen! Ich habe geweint, weil ich mich so ohnmächtig fühle und nichts dagegen tun kann."
Experten warnen vor einer bundesdeutschen Entwicklung die bedenkliche Ausmaße angenommen hat.
Viele jugendliche Migranten kommen oft aus bildungsschwachen Schichten, diese haben kaum Zugang zu Schulen und besuchen kaum öffentliche Einrichtungen wie Museen oder sonstige Bildungseinrichtungen. Sie haben kaum bis hin zu keinen Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt und spüren deutlich die ungleiche Chancenverteilung in der Bundesrepublik.
Der soziale Neid wächst von Tag zu Tag und damit auch die Aggressivität und die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen. Beim sogenannten "Abziehen" wohlhabender Jugendlicher bleibt es dabei schon lange nicht mehr, der aufgestaute Hass auf die Gesellschaft wird in dieser Gewaltaktion auf die Opfer projiziert. Der anerkannte Psychologe Wolfgang Bergmann kennt sich mit der Integrationsproblematik bestens aus und warnt: "Das Problem der gescheiterten Integration ist keineswegs mehr ein isoliertes Thema nach dem Motto: 'Das geht mich nichts an und spielt sich nur in Berlin-Kreuzberg ab'. Es zieht jetzt in die Villenviertel der feinen Leute und das ist das Beispiel Bad Godesberg.“
Dabei gibt es ebenso positive Beispiele für Integration in der Nachbarschaft. "Die Jungs machen sich das zu einfach und schaden uns allen damit, weil die Deutschen dann denken, dass alle Migranten kriminell sind", so Wasim O. (32). Er hat syrische Wurzeln, ist in Bad Godesberg geboren und aufgewachsen und heute Geschäftsführer eines Computerfachgeschäfts.
Auch bei ihm wurde versucht, einzubrechen. "Ich habe mir alles hart erarbeitet. Auch ich habe Migrationshintergrund und bin ohne Vater aufgewachsen, aber das ist kein Grund für mich kriminell zu werden“, führt er Ahmed und Mehdi vor Augen.
Was noch alles in der Show zu sehen sein wir sehen sie Heute Abend in einen EXTRA Spezial auf RTL
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