Black Hawk Down in Viernheim
Wir berichteten schon vorab:
Hubschrauber Absturz in Viernheim Hessen. Eine US Hubschrauber Maschine des Typ "Black Hawk" ist um etwa 18:20 Uhr in Hessen kurz vor der Landung abgestützt (nur 9 km vor dem Flughafen). Das US Flugfeld bei Mannheim war das Ziel des Hubschraubers. Gestartet war der Hubschrauber wohl im US Quartier Mannheim-Sandhofen.
Die Maschine ist im Wald nahe Viernheim nahe der A 67 abgestützt und explodiert. Die Toten sind im Hubschrauber verbrannt, derzeit wird noch 1 Insasse vermisst, es gibt derzeit 2 Tote. Derzeit sind noch zahlreiche Einsatzkräfte in Südhessen unterwegs.
Die Ursache für den Hubschrauber ist derzeit noch unklar
Nach neuster Information sind nun alle der Drei Insassen Tot gefunden worden! Der Hubschrauber verfehlte nur ganz knapp die Autobahn A 67 er schlug nur 400 Meter neben der Fahrbahn auf!
Alle Hinweise deuten auf menschliches Versagen hin, da zur Flugzeit extrem schlechte Wetterbedingungen herschten! Die amtliche Ursache ist noch unklar! Laut eines Augenzeuges flog der Hubschrauber extrem niedrig über die Autobahn und kurz danach erschien am Himmel ein Feuerball.
Die Hubschrauber aus den 70er Jahren des Types Black Hawk(Sikorsky UH-60) gelten als zuverlässig und extremst robust, daher muss eine Untersuchen abschließend klären weshalb es zum Absturz kam!
Technische Besonderheiten des Black Hawk ( Quelle ist Wikipedia)
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Entwicklung des Black Hawk war die Widerstandsfähigkeit im Gefecht. Praktisch der gesamte Hubschrauber inklusive der Rotoren ist so ausgelegt, dass er trotz mäßigem Beschuss aus 23-mm-Kanonen seinen Auftrag noch weiter erfüllen kann. Bei Verlust des Hauptgetriebeöldrucks kann der Black Hawk noch bis zu einer Stunde weiterfliegen.
Die Konstruktion des Black Hawk ist gekennzeichnet durch eine Besonderheit des Heckrotors (HR), der gegenüber der Senkrechten um 20° geneigt ist. Somit produziert der HR nicht wie bei herkömmlichen Systemen ausschließlich Gegendrehmoment, sondern auch Abwind. Damit wird erreicht, dass der Heckrotor ca. 2,5 % des Gesamtauftriebs (250 lbs bei Höchstabfluggewicht) erzeugt. Bei Beschädigung des HR-Systems und Kontrollverlust wird durch einen Federmechanismus der Einstellwinkel des Heckrotors automatisch justiert, um das bei Nennleistung erzeugte Hauptrotor-Drehmoment auszugleichen. Damit ist selbst bei Kontrollverlust des Heckrotors eine sichere Landung gewährleistet.
Wie auch immer wir bleiben dran!
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