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Fujitsu - "das iPad stammt von uns"

Kaum legt sich der Wind nach der Vorstellung von Apples neuem iPad, zeichnet sich auch schon der erste Rechtsstreit ab in den USA. Der japanische Computerhersteller Fujitsu beharrt darauf, alle Rechte am Namen iPad zu haben und erwägt, in der Gegebenheit auch gegen Apple vor Gericht zu ziehen.


Bereits 2003 hatten die Japaner versucht, beim US-Patentamt die Markenrechte für ein "iPad" genanntes Gerät zu sichern. Über den Antrag war allerdings nie entschieden worden, ein erneuter Antrag von seiten Fujitsu wurde Anfang 2009 sogar als abgelehnt eingeordnet.


Die Begründung könnte sein das der englische Name tückisch ist, denn "pad" bedeutet unter anderem schlicht "Damenbinde". Die brachte Apple Kritiker unter anderen zum entzücken und brachte Steve Jobs viel Hohn und Spott ein. Um den Rechtstreit zu lösen könne man das iPad ja einfach "iTampons" nennen so das Argument der Applekritiker.



"Nach unserer Auffassung gehört der Name uns", so Fujitsu-Sprecher Masahiro Yamane zur "New York Times". Er und sein Unternehmen prüfen nach der Präsentation von Apple rechtliche Schritte gegen Steve Jobs neues Kind! Also steht ein Kampf der Titanen an!

Fujitsus ipad hat allerdings nur sehr wenig mit dem von Jobs vorgestellten iPad gemeinsam. Vom Aussehen her ist es mit seinem 3,5-Zoll-Farb-Touchscreen einem Smartphone ähnlicher und ist gar kein Handy, soll später dann vom Einzelhandel genutzt werden, um Inventarlisten zu erstellen und andere Geschäftsvorgänge. Viele Discounter erledigen heute schon mit dem Vorgänger ihre Bestellungen für ihre Läden.


Was immer da kommt, WIR bleiben dran!

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