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Bushido erreicht Straferlass
Gegen ihn lag ein Strafbefehl über 18.000 Euro vor. Dagegen ging der Rapper jetzt an; mit Erfolg. Er spart nun ganze 7.500 Euro.

Er soll zwei Beamten beleidigt haben. Deswegen gab es gegen ihn einen Strafbefehl über 18.000 Euro. Dieses war dem Rapper aber offensichtlich zu viel. Deswegen ging er gerichtlich dagegen an. Und er hatte Erfolg. Das Amtsgericht Berlin setzte die Strafe nun auf 10.500 Euro herab. Somit spart Bushido 7.500 Euro.

Damit ist der Rapper ziemlich gut davon gekommen. Die Strafe hatte er nämlich auch bekommen, weil er angeblich im letzten Jahr einen Mann und eine Frau beim Christopher Street Day in Berlin mit obszönen Schimpfwörtern beleidigt haben soll, nachdem er von Teilnehmern des homosexuellen Umzugs mit Bierbechern beworfen worden war.

Der Richter war aber der Meinung, dass die verhängte Geldstrafe jetzt angemessen genug sei. Angeblich widersprachen sich die Belastungszeugen. Für Koray Yilmaz-Günay, Mitveranstalter beim Christopher Street Day, sei das Urteil eine Entäuschung. Er hatte Bushido ebenfalls wegen Beleidigung angezeigt.

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